Einhörner? Gibt es nicht.
Deswegen berichte ich hier über das Innenleben des nicht existierenden Fabeltiers. Was natürlich nur eine Metapher für mein Innenleben ist. Denn dieses geht mir manchmal auf den Geist. Also, das Innenleben geht mir quasi auf das selbige. Ach, es ist kompliziert.
Darum sind es auch Innenaussichten.
Es werden Einträge mit Frustration. Mit Zorn, Wut, Ärger, Streß, Haß und allem, was ich sonst noch so in die Welt hinausschreiben möchte.
Ich bin ein verarmtes Einhorn und kann mir keine Therapie leisten, bei der mir ein Studierter 80 Mäuse die Stunde berechnet, um mir dann Drogen zu verschreiben, die als Nebenwirkungen genau das haben, was ich auch durchaus mal habe: Depressionen.
Also muß das Internet dafür herhalten, wozu gibt es das Scheißding schließlich?
Das Einhorn ist übrigens nicht nur irre. Es ist auch männlich und hetero. Ein guter Teil des hier anwesenden Ärgers ist also durch Frauen verursacht.
Etwaige Updates werden nach Lust und Laune erfolgen. Manchmal werden sie vielleicht sogar gut gelaunt sein. Meistens wohl eher nicht.
[…] – und am Sonntag waren wir dann alle Caine, der tapfere Shaolin-Mönch … Ich vermute, das Einhorn hat dann auch vor dem Fernseher gesessen – zu meinem Text vom Atmen und vom Weinen bemerkt es […]
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